07.01.2025
Am Dienstagabend waren die Sternsinger im Dorf unterwegs. Die Schulkinder brachten den Segen und Frieden in die Häuser und Familien. Und sie machten die Erwachsenen darauf aufmerksam, dass es nicht allen so gut geht, wie uns.
Kinder erheben ihre Stimme
Auch dieses Jahr schritten die Schulkinder als Sternsinger durch Beromünster. Flankiert durch die drei Könige und einem leuchtenden Stern sangen sie für den Frieden und mehr Gerechtigkeit. Die Pfarreiseelsorgerin Maria Gadenz hat es bei der Zeremonie sehr stimmig formuliert: «Sie danken für all das Gute, dazu gehören auch die Rechte der Kinder. Aber sie erheben auch ihre Stimme für den Frieden, und dass sich auf der Welt noch vieles ändern soll und kann.» Die Aussendungsfeier in der Kirche St. Stephan findet jeweils gemeinsam für die Gunzwiler und Beromünster Schulkinder statt.
Foto 1: Stimmungsvoller Einstieg in der Kirche St. Stephan. Die Könige beweisen ihre Stärke und Ausdauer auch beim geduldigen Stehen in der Kirche.
Seit zwanzig Jahren unterwegs
Das Sternsingen ist ein kirchlicher Anlass. Dieser alte und lebendige Brauch wird von der Schule am Leben erhalten. Im Ortsteil Beromünster übernimmt die Primarschule seit zwanzig Jahren einen wesentlichen Anteil an der Organisation und Durchführung. Um die 140 Kinder der 3. bis 6. Klasse besuchen in vier Gruppen die Quartiere. Sie bringen den Segen in die Häuser und zu den Menschen. Zu den besonderen Momenten gehören auch ihre Besuche in der Stiftskirche oder im Pflegewohnheim Bärgmättli. Die Spenden, die in die Opferbüchse gelegt wurden, werden dieses Jahr zur Hälfte für ein Don-Bosco-Projekt in Bolivien eingesetzt. Das Zentrum für unterernährte Kinder «Padre Luis» ist ein Mütter- und Eltern-Beratungszentrum. Mit einem Betreuungs- und Kursangebot vermittelt es umfassendes Wissen zur Verminderung von Fehl- und Unterernährung an Mütter und Eltern. Die andere Hälfte geht zugunsten der Klassenkassen.
Foto 2: Generationen vereint. Die Sternsinger bringen Licht und Freude ins Bärgmättli.
Foto 3: Feierliche Atmosphäre in der Stiftskirche berührt Herz und Seele.
Viele helfen mit
Schule und Kirche dürfen jedes Jahr auf viele freiwillige Helferinnen und Helfer zählen. So werden einzelne Klassen durch eine musikalische Begleitung unterstützt. Und da sind zwei Handvoll Mütter, die schnellen Schrittes vorangehen, um die Sternsinger anzukünden. Auch ein Teestopp darf nicht fehlen. Die Sternsinger werden jedes Jahr von einer Familie mit einem warmen Getränk gestärkt. Eine willkommene Pause für die Kinder. Und nach getaner Arbeit verköstigen die Mitglieder des Pfarreirates die Beteiligten im Pfarreiheim mit feinen Spaghetti.
Foto 4: Stärkung auf der Oezligen Piazza für Sternsinger und Zuhörende.
Wir dürfen an eine schöne Zukunft glauben
Wenn Kinder den Segen überbringen und an die Solidarität unter uns Menschen appellieren, dann darf man durchaus an das Gute auf dieser Welt glauben und mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
5: Die drei Könige erhellen die Nacht. Sie bringen den Segen und appellieren an die Solidarität unter uns Menschen.
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