Sekundarschule: Lehrstellenparcour

10.09.2020

Es wurden Zähne gereinigt und Pflastersteine gesetzt. Blumensträusse wurden gebunden und Jasskarten bedruckt: Auch beim diesjährigen Lehrstellenparcours bekamen die Schüler einen tiefen Einblick in die Berufswelt.

Nicht der IT-Spezialist, nicht der Kaufmann und nicht der Architekt: Nein, es war der Forstwart, der beim Lehrstellenparcours in Beromünster das grösste Interesse der Oberstufenschüler weckte. Der Beruf war so begehrt, dass sogar zwei Ateliers angeboten wurden. Ebenfalls begehrt waren Berufe wie der Hotelfachmann/-frau oder im Detailhandel. Aber auch Berufe wie der Koch, Informatiker, Architekt und Innendekorateur waren gefragt. «Das variiert immer etwas», weiss Urs Berset, Lehrer und Projektleiter des Lehrstellenparcours. Vor fünf Jahren standen die Berufe Augenoptiker, Informatiker und Automobilfachmann zuoberst auf der Beliebtheitsskala der Jugendlichen. Am Dienstag, 8. September, schwärmten die Schüler aus, um ihre Lieblingsberufe kennenzulernen. Seit fünf Jahren wird dazu der Lehrstellenparcours in Zusammenarbeit der Schule und dem lokalen Gewerbe durchgeführt. 65 Schüler der zweiten Oberstufe konnten im Vorfeld fünf Berufe auswählen, die sie näher kennenlernen wollten, vier davon konnten dann in der Region besichtigt werden. Rund 70 Betriebe öffneten dafür ihre Tür und gaben während 50 Minuten den Schülern einen tiefen Einblick in die Berufe. Dabei kam der praktische Teil nicht zu kurz und die Schüler durften selber Hand anlegen.

Ergänzend zum Firmenbesuch erzählten zwei Lehrlinge in einem Atelier, wie sie die Zeit nach der Schule erlebten. Zum Schluss wurde ein fiktives Bewerbungsgespräch per Telefon geführt und anhand von mehreren Bewerbungen, wurde den Schülern gezeigt, worauf die Firmen achten und was eine gute Bewerbung ausmacht. Auch in diesem Jahr war die Stimmung gut. «Alle kamen begeistert zurück, die Kinder, wie auch diejenigen Eltern, die als Begleitpersonen unterwegs waren», weiss Urs Berset. Sowohl für die Betriebe, wie auch für die Schule – und besonders für die Jugendlichen, ist der Lehrstellenparcours ein Gewinn. «Wir können Leerläufe vermeiden und die Kinder können sich auf die Berufe konzentrieren, die sie interessieren», sagt Urs Berset. Das Ziel ist, dass die Jugendlichen dann im Herbst vertieft in die Berufe reinschnuppern können, die ihnen gefallen haben.

Ein grosses Dankeschön an Armin Amrein vom Gewerbeverein Beromünster & Umgebung, der im Hintergrund im Organisieren & Koordinieren der Atliers eine riesige Arbeit leistete.
(Text: Sandro Portmann, Anzeiger Michelsamt)

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